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Zukunft Null

Heute alle Träume geschwärzt
alle Drähte verknotet die Monitore unserer Welt leer und blind
der Weg spurlos verschwunden der uns einst zu uns führte dein Duft vor meinen Füßen leise hebe ich ihn auf
deinen Schrei noch im Ohr er zerfliegt bleibt nur ein leiser Hauch im Menschgewühl
es ist fast wie Gestern ich sah dich doch nie so nah wie als ich fortging
und mir fällt ein ich könnte wieder mit dir
lachen
bis des Tages Dunkel hell erstrahlt
doch wie eine Maske dein Gesicht das mir zum Abschied nickt dein kaltes Sein sprengt Mauern in mein Herz
alle Brücken sind zerbrochen die vor uns lagen
Blicke versinken in salziger See
Morgen werde ich ohne dich zu fragen Zukunft beginnen wo ich stehe Punkt Null. nächstes Gedicht zurück "Willkommen" zurück "Übersicht Gedichte" zurück "zu Lesen"
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